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Flying with the Champions 2014



Flying with the Champions - Abschlussbericht2014-11-15
  

Flying with the Champions 2014 ist Geschichte. Gestern gab es den letzten Flugtag, den wieder alle in große Flüge, zum Großteil über 800 km umsetzten. Zufrieden und nach den letzten Tagen müde, kehrten alle mit strahlenden Gesichtern zurück. Einige Abschnitte wurden gemeinsam geflogen und dabei entstanden auch schöne Flugaufnahmen, die wir hier gerne zeigen.

Olivier Darroze hatte gestern frei und nutzte die Möglichkeit die 23 Meter Antares  zu testen. Nach über 622 km mit 133 Schnitt, dem höchsten an diesem Tag im OLC, meinte er nur trocken: „This is a glider to set records“.

Am Abend dann der gemeinsame  Abschluss mit dem Überreichen der Teilnahmeurkunden und einem fröhlichen Ausklang an der neuen Kiripotib Bar.

Hier auch noch ein paar statistische Daten: Wir hatten in diesen zwei Wochen 13 Teilnehmer  die gemeinsam 182 Starts gemacht haben und dabei eine Gesamtstrecke von über 48.000 km geflogen sind. Viermal wurde die magische Strecke von 1000 km geknackt und Kiripotib wurde an den zweiten Platz der OLC Flugplatzwertung geflogen. Fünfmal kam der OLC Tagessieger aus unseren Reihen aus Kiripotib, ohne unsere Veranstaltung wäre dies alles nicht passiert.


Auch möchten wir uns noch herzlich bei den Champions bedanken, die zum Teil sehr kurzfristig ihre Zeit und Ihr Knowhow zur Verfügung gestellt haben.  Bei Bernd Dolba und Peter Stein die das tägliche Wetterbriefing gemacht und den Flugbetrieb geleitet haben. Bei Hans und Claudia van Hase als Hausherrn der Kiripotib Farm und bei all den fleißigen Helferchen die uns den Aufenthalt so angenehm gestaltet haben. Vor allem möchten wir uns bei unseren Trainees bedanken, die an dieses Konzept geglaubt haben und die beiden Wochen mit uns geflogen sind und wie uns einstimmig gesagt wurde, restlos begeistert waren. Danke!

Jetzt wird bereits an der nächsten Veranstaltung gearbeitet, sie wird im kommenden Jahr von Samstag 31. Oktober bis Freitag 6. November und Samstag  7. November bis Freitag 13. November 2015 wieder in Kiripotib stattfinden.

Wer gerne auch einmal in den Genuss dieser weltweit einmaligen Veranstaltung kommen will, darf sich gerne einmal auf die Liste setzen lassen. Schreiben sie uns ein Mail an office@rent-a-glider.com und teilen sie uns ihr Wunschdatum mit. Wir melden uns dann in Kürze mit näheren Details.

Ludwig Starkl & Wolfgang Janowitsch

 



 










Flying with the Champions 7. Tag - 2. Block2014-11-14
  
 

Heute fliegen wir zum letzten Mal. Bei den zwei Wochen“ Flying with the Champions“ haben wir heute den letzten Tag erreicht, nach dem gestrigen schwachen blauen Tag sieht es wieder besser aus. Schon früh morgens wurde entschieden eine große Aufgabe zustellen. Nachdem der Osten wieder bevorzugt ist, führt die geplante Strecke erst einmal in den Nordosten, dann tief nach Botswana und zurück, insgesamt 820km FAI Dreieck. Das Team DD Ferdinand Höllerer und Uli Schwenk wollte es genau wissen und sind schon um 10:00 Uhr gestartet. Lange Zeit hat man die Beiden sehr tief in der Nähe des Platzes gesehen, bis sie endlich doch abfliegen konnten. Da der Mensch bekanntlich ein Herdentier ist, waren auch bald fast alle anderen Teams in der Luft und kämpften ums Überleben. Um 11:00 bis 11:30 dann doch endlich (wie geplant) Beginn der guten Thermik und alle flogen ab. Ab frühen Nachmittag waren dann am Horizont auch Wolken zu sehen, wie es den Piloten erging folgt später.








Flying with the Champions 5./6. Tag - 2. Block2014-11-13
  

Jetzt gibt es uns wieder, vorgestern Abend, nachdem wir wegen der vorhersagen Schauer und Gewitter einen Ruhetag mit Theorie eingeschoben hatten, explodierte der Himmel. Eine gewaltige Gewitterfront mit unheimlichen Blitzen und sintflutartigem Regen passierte uns hier in Kiripotib. Die Auswirkungen dementsprechend, kein Strom, kein Internet, kein Telefon und dies auch gestern den ganzen Tag. Wie hilflos man ohne diese Dinge ist, merkt man erst wenn es einem passiert.

Gestern nach Durchzug der Front wieder fliegbares Wetter mit starkem bis sehr starkem Wind aus West. Wir entschieden uns der abziehenden Font nachzufliegen und legten deshalb die Aufgaben in Richtung Südwesten, Botswana und Südafrika. Von dort entlang der Konvergenzlinie wieder nach Nordwesten und wenn’s passt das ganze nochmals. Der Tag verlief dann entsprechend, alle Teilnehmer flogen in etwa das gleiche Gebiet ab. Nur der Endanflug wurde abends noch richtig spannend. Durch das Einfließen der kalten Atlantikluft brach die Thermik früh zusammen und über 100 km aus dem Osten keinen Wolken mehr und 50 km/h Gegenwind. Aber alle kamen gut nach Hause, bei dem einen oder anderen hatte der Motor ein wenig mitgeholfen, jedenfalls Gesprächsstoff hatten wir genug.

Heute ist das Windspektakel wieder vorbei, auch Strom kommt wieder aus der Steckdose und Telefon und Internet funktionieren auch seit kurzem. Endlich wieder in Kontakt zur Außenwelt, haben wir nach Studium des Wetters für heute einen Grand Prix angesagt. 325 km sind zu fliegen, bei einem gemeinsamen Abflug und wer als erster zu Hause hat gewonnen. Ab ca. 13:00 wird gestartet.

 








Flying with the Champions 4. Tag - 2. Block2014-11-11
  
 

Während es gestern bei uns am Platz immer wieder einmal regnete, hatten die Piloten im Westen sehr gute Bedingungen, Es bildete sich ca. 80 km westlich von uns eine Konvergenz Richtung Südwesten, die der Großteil für 4 schnelle Schenkel nutzte. Wer diese Linie verließ, hatte es sehr schwer wieder Anschluss zu finden und der Flug endete damit auch für zwei Teilnehmer  frühzeitig. Vier von den Teams nutzten die Linie für schnelle und auch lange Flüge. Am Abend dann das sehr erfolgreiche Resultat: Zwei Flüge über 1.000km, auf den ersten sieben Plätzen des OLC alle sechs Teilnehmer aus unserem Kurs, die schnellsten Flüge auf dem OLC Speed und zu guter Letzt, zweiter Platz in der weltweiten Flugplatzwertung. All dies wäre ohne den Einsatz und das Training durch unsere Champions nicht möglich.

Heute Morgen, schaut die Prognose gar nicht gut aus, erste Schauer westlich von uns schon um 8 Uhr und vorhergesagt werden Regenschauer und Gewitter im gesamten Gebiet ab 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Wir beschließen darauf hin heute nicht zu fliegen und nutzen den Tag zur Flugzeugübergabe, die neuen Teams werden zusammengestellt und am Nachmittag wollen wir ein wenig Theorie diskutieren. Wer sich aber nicht an unseren Plan hält, ist das Wetter, im Raume Kiripotib jetzt um 14:00 Uhr nur wenige Wolken, westlich von uns Stärkere Quellungen und Im Osten Bedeckt. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass es gar nicht regnet.

Um 15:00 Uhr wollen wir Theorie machen und am Abend ist heute ein Besuch des Geparden Geheges angesagt, mit anschließendem Gamedrive (Tiere beobachten in freier Wildbahn).

Morgen wird wieder geflogen die Vorhersagen sind vielversprechend.









Flying with the Champions 3. Tag - 2. Block2014-11-10
  

Der gestrige Tag hielt mehr als vorhergesagt und so konnten DD und CS fast die 900 km voll machen. Einzelne Schauerlinien brachten gute Aufwindstraßen, die vor allem CS nutzen konnte. Er erflog sich damit 144 km/h Schnitt über die Tagesaufgabe, laut seinen Angaben 280km Kreis los. Ja, das ist Namibia, diese Bedingungen findet man nur hier. Zur Abschlusslandung von DD dann noch ein wunderschöner Sonnenuntergang mit beginnendem Regen. Dies hat dazu geführt, dass Uli Schwenk noch einen Preis als „the wettest man in Kiripotib“ gewonnen hat, eine Flasche Schampon.


Heute wieder schwierige Bedingungen mit ähnlicher Luftmasse wie gestern, jedoch früher einsetzende Schauer und Gewitter. Um 11:00 Uhr deshalb auch die ersten Starts unter sich gut entwickelndem Himmel. Gefilmt hat dies ein Namibianisches Fernsehteam, das über unsere fliegerischen Aktivitäten in Kiripotib berichten wird. Zahlreiche Interviews und Aufnahmen wurden gemacht, wir sind schon sehr auf das Resultat gespannt.

So gegen 13:00 Uhr konnten wir die ersten Schauer nördlich von uns beobachten und um 14:00 Uhr blitzte und donnerte es auch bei uns. Das Satellitenbild zeigte jedoch gute Bedingungen im Westen, wir nehmen an, dass sich unsere Teilnehmer auch dort befinden.

 








Flying with the Champions 2. Tag - 2. Block2014-11-09
  

 

Fast ähnelt die zweite Woche dem Verlauf der ersten, der Wetterbericht hat für heute wieder Regenschauer und Gewitter im Laufe des Tages angesagt und genau so war es. Zuerst ein wunderschöner Segelflughimmel, dann aber sehr bald erste aufschießende Türme mit lokalen Schauern. Ab ca. 16:00 Uhr dann Gewitter, wie vor einer Woche, nördlich und östlich des Platzes. In westlicher Richtung konnte man aber immer problemlos den Platz anfliegen und hier landen, was auch die Besatzungen von MW, E und OM taten. Nach deren Landung einmal ein stärkerer Schauer, mit wunderbaren Auswirkungen, es staubt nicht mehr am Platz.

 

Seit einem Jahr ist viel hier in Kiripotib passiert, über den Essplatz wurde ein Strohdach gebaut, sodass wir nun bei jedem Wetter im Freien essen können. Im westlichen Bereich sind auch noch ein paar Gästezimmer dazugekommen und derzeit werden bei  allen Liegeplätzen noch gemauerte Boxen für das ganze Fliegerzubehör errichtet. Dies alles nur für die Gäste mit einem sehr großen Wohlfühleffekt.








Flying with the Champions 1. Tag - 2. Block2014-11-08
  

Von gestern auf heute war Wechsel angesagt, für die eine Gruppe war es der letzte Tag, die zweite Gruppe startete neu. Nach einem gemeinsamen Sundowner haben sich alle ein wenige kennen gelernt und bei einem gemütlichen Abend  wurde die letzte Woche noch einmal intensiv besprochen.

Markus Frank, Holger Karow und Andy Lutz haben uns heute verlassen, statt den dreien haben wir nun Steve Jones und Pete Harvey aus England und Uli Schwenk aus Deutschland als Champs.

Alle gingen auch gleich zur Sache, es wurden die örtlichen Gegebenheiten besprochen und die Teams eingeteilt.

Es fliegen vorerst

  • Joachim Keim aus Deutschland mit Janusz Centka auf Arcus M
  • Tobias Meiler aus Deutschland mit Steve Jones aus England auf Arcus M
  • Bernhard Braun aus Deutschland mit Pete Harvey aus England auf Arcus M
  • Kevin Houlihan aus Irland mit Olivier Darroze aus Frankreich auf Arcus M
  • Ferdinand Höllerer aus Österreich mit Wolfgang Janowitsch aus Österreich auf Arcus M
  • Erich Schüßler aus Österreich mit Uli Schwenk aus Deutschland auf Arcus M

 

Janusz Centka hat gleich einmal eine Aufgabe erstellt, die zwar nicht geflogen aber zumindest für Staunen  unter den Trainees gesorgt hatte.

Nach dem heute Kennenlernen angesagt war, war die Ausbeute nicht so schlecht. Team CS hat den Tag gewonnen mit  722 km.

Morgen geht es weiter, die Prognose ist gut, wir werden sehen.

 






   








Für Schnellentschlossene - anbei noch freie Chartertermine in Namibia 'Kiripotib'2014-11-07
  
Flugzeugvonbis
   
Arcus M - D-KTWO2014-12-232014-12-26
 2015-01-082015-01-20
   
Arcus M - OE-94852014-11-202014-12-05
 2015-01-102015-01-16
   
Arcus E -  D-KWKU2014-11-152014-12-06
 2014-12-202015-01-20
   








Flying with the Champions 7. Tag - 1. Block2014-11-07
  

 

Die erste Trainingswoche geht zu Ende und rundum nur zufriedene Gesichter. Gestern konnten zwei unserer Teilnehmer auch über 1.000km fliegen. Hans-Peter von Arb mit Olivier Darroze und Walter Horvath mit Markus Frank, für beide war es ihr bislang weitester Streckenflug. Reiner Fröhlich mit Stefano Ghiorzo verpassten die magische 1.000 um lächerliche zwei  Kilometer. Aber auch alle anderen Teilnehmer konnten gestern ihre persönlichen Bestleistungen hochschrauben.

Heute ist zum Abschluss ist freies Fliegen angesagt, ein Großteil der Teams fliegt nach Osten in das thermisch günstigere Gebiet. AM Horizont sind erste Cu zu sehen, Basis dürfte in 4.500Meter sein.

Um ca. 17:00 Uhr werden die letzten Teilnehmer und Champions für die zweite Trainingswoche erwartet, danach, wann alle Piloten wieder zurück sind, ist ein gemeinsamer Sundowner angesagt, ein Besuch der Kalahariwüste mit einem kleinen Imbiss und einem (oder mehreren) Drinks.







Flying with the Champions 6. Tag - 1. Block2014-11-06
  

Heute dürfte der beste Tag in dieser Woche sein. Ein Hochdruckgebiet liegt über dem nördlichen Namibia, und etwas feuchtere Luft strömt vom Norden in das Segelfluggebiet. Die Feuchtigkeit bringt allerdings nicht nur Cumuli, sondern auch abschirmende Bewölkung.

 

Die Empfehlung von Bernd Dolba beim heutigen Briefing war zuerst nach Westen zur sogenannten „Kante“ zu fliegen, dann die dort üblicherweise entstehende Konvergenz nach Süden in den Bereich Helmeringhausen zu nutzen, und schließlich an der Grenzlinie zwischen feuchter Luft im Nordwesten und trockener Luftmasse im Südosten eine Linie nach Hause zu finden.

 

Bernd kann seinen Rat gleich selbst testen, dankenswerter Weise hat er sich bereit erklärt heute für mich (Wolfgang) einzuspringen, da ich gestern aus gesundheitlichen Gründen meinem Trainee Frank nicht viel mehr als Ballast war.

 

Ludwig hat heute erstmals die Antares 23E bewegt - 770km mit 141km/h Schnitt - gutes Wetter, passendes Flugzeug dazu!

 

Die ersten Teams schweben zur Landung ein, ich bin überzeugt wieder strahlende Gesichter zu sehen. Die Stimmung ist hervorragend, auch wenn uns Namibia in dieser Woche noch nicht alles gezeigt hat was es kann. Morgen gibt es zum Ausklang voraussichtlich noch einmal eine kleine Grand Prix-Aufgabe, denn am Abend ist ein gemeinsamer Sundowner mit den Teilnehmern der zweiten Woche geplant. Vor wenigen Stunden ist bereits Uli Schwenk eingetroffen, der uns ab übermorgen als Coach zur Verfügung steht.

 

Soviel für heute, ab jetzt werden wir versuchen die OLC-Distanzen in den Österreichischen und Schweizer Alpen zu überbieten…

 








Flying with the Champions 5. Tag - 1. Block2014-11-05
  

Heute haben die Teams gewechselt!

Damit gibt es auch ein neues Programm, ein erstes Kennenlernen ist angesagt. Gestern auf den Geschmack des Teamfliegens gekommen, haben sich die Teilnehmer heute eine gemeinsame Aufgabe gestellt. Es geht erst einmal nach Westen an den Gamsberg am Abbruch zur Namibwüste, von dort in den Süden und dann wieder nach Kiripotib. Blauthermik ist prognostiziert mit möglichen Cumuli im Westen. Basis soll dort an die 4.900 Metern liegen.

Wie man mittlerweile an den Trackingspuren sehen kann, sind die Piloten bereits im Westen angekommen und  erreichen Höhen um die 5.200Meter. Wir nehmen an, daß im nördlichen Bereich der Strecken Wolken sein müssten, da auch nördlich von uns welche zu sehen sind.

Und wieder zufriedene Gesichter nach der Rückkehr, Basis um die 5.300 Meter und gutes Steigen wurde berichtet. Sehr beeindruckt waren die Teilnehmer heute von den Sichten und dem Blick in die Namibwüste. Bilder folgen.







Flying with the Champions 4. Tag - 1. Block2014-11-04
  

Heute mal wieder ganz anderes Wetter als gestern, kein Wind und strahlend blauer Himmel. Wer nach den letzten Tagen glaubt, na das wären ja gute Voraussetzungen, der irrt,  Mäßiges Steigen im Blauen mit maximal 3100 Meter MSL  Obergrenze, nicht wirklich das Wetter um zu fliegen. Aber dafür sind wir ja hier und so haben wir ein kleines Dreieck ausgeschrieben, wir werden heute einen Grand Prix fliegen. Der Abflug wird so gegen 14:45 freigegeben werden.

Hier der Link um die Flüge zu verfolgen:

https://www.skylines.aero/tracking/3349%2C%202147%2C%202178%2C%201901%2C%201876%2C%203997%2C%202266/map



 

Das war ein Rennen, spannend in der Luft und auch am Boden, leider waren nicht alle Teilnehmer online, aber das was wir gesehen haben war aufregend genug. Immer wieder lag ein anderer in Führung einmal etwas höher einmal etwas tiefer. Nach etwas mehr als zwei Stunden die ersten Endanflüge, hier die Reihung.

  1. Stefan Krauss mit Holger Karow
  2. Rainer Fröhlich mit Stefano Ghiorzo
  3. Andreas Grune mit Markus Frank
  4. Peter Huser mit Olivier Darroze
  5. Walter Horvath mit Wolfgang Janowitsch
  6. Frank Melzer mit Janusz Centka
  7. Hans-Peter von Arb mit Andy Lutz

Aber wie die Auswertung gezeigt hat, gibt es einige Verschiebungen, Rainer Fröhlichs Logger sind leider Beide ausgefallen und Andreas Grune hat die letzte Wende verpasst. Das tut aber der Stimmung keinen Abbruch, am Abend werden die Sieger gefeiert und natürlich viel erzählt.








Flying with the Champions 3. Tag - 1. Block  
   

Heute haben wir ganz anderes Wetter als die letzten Tage. Am Morgen erste Auflockerungen der dichten Bewölkung mit ersten Cumuli schon um neun, dann hat aber der Wind zugelegt und am Boden hatten wir dann so gegen 11 Uhr 40 km/h Wind. In der Höhe entsprechend mehr. So gegen 12 Uhr dann die ersten Starts und auch gleich mit vernünftigen Steigen. Die Strecken führen alle nach Osten an die Grenze zu Botswana, laut Topmeteo soll‘s dort auch richtig hämmern.  Vier von unseren Flugzeugen können wir verfolgen, hier der entsprechende Link, unter dem man alle live verfolgen kann.

 

https://www.skylines.aero/tracking
/3349%2C%202147%2C%202178%2C%201901%2C%
201876%2C%203997%2C%202266/map

 

Derzeit bei uns ungewohnter blauer Himmel, mit einigen Wölkchen östlich von uns, der Wind immer noch sehr stark aus Norden.

 

 



„I hate Mistral“, war der erste Satz von Olivier Darroze nach seiner Landung, mit ähnlichen Worten beschrieben auch alle anderen Piloten den heutigen Tag. Bewundernswert was die Teams heute aus dem Tag geholt haben, Wind um die 60 km/h und dies fast den ganzen Tag kann schon sehr anstrengend sein. Aber zu guter Letzt doch durchwegs zufriedene Gesichter, es wird sicherlich wieder ein langer Abend.








Flying with the Champions 2. Tag - 1. Block
   
 

Nach einer sehr düsteren Wetterprognose für heute, es sah auf Grund der Vorhersagen nach unfliegbarem Wetter aus, gab es heute eine sehr lange Nachanalyse der gestrigen Flüge. Wieder und wieder wurden die bis zu 8 Meter Steigen geschildert, die Piloten waren doch sehr beeindruckt. Die gestrigen Flüge wurden auch hochgeladen, es waren doch auch drei über 100 km dabei, fast Europaeische Verhältnisse von der Streckenlänge. Um 13:00 Uhr wollten wir entscheiden ob wir fliegen oder nicht, doch das Wetter kam uns zuvor, wieder hielt es sich nicht an die Prognose es wird fliegbar, ich werde später berichten.

So gegen 14:00 Uhr war einer nach dem anderen in der Luft. Das ursprünglich vom Norden heranziehende Wolkenloch wich sehr rasch wieder einer Abschirmung. Der einzige Ausweg war nach Süden abzufliegen, was aber nicht allen gelang. KOY als letzter gestartet erreichte noch ein paar Thermikflusen, musste aber bald den Motor zünden und war nach zwei Stunden wieder zurück. Der Rest der Truppe war irgendwo südlich von Bitterwasser auf unseren Trackern zu sehen. Aber wie wir sehen konnten, nutzten auch sie früher oder später ihre Steighilfe. Bei uns am Platz war es total bedeckt und starker Wind aus Nordost blies uns um die Ohren. Wir konnten uns nicht vorstellen wo die Teilnehmer noch Aufwinde finden konnten. Aber ein Funkspruch von CS klärte alles. „ We are flying in a wave above Kiripotib“ und wirklich, über uns hatten sich Wellen gebildet. Wie uns am Abend berichtet wurde, bis zu 13200 Fuß über 4200 Meter konnten einige steigen. Mit diesen Impressionen, Sundowner aus der Welle in Namibia flogen sie bis kurz vor Sunset. Ein wieder interessanter und lehrreicher Tag ging zu Ende. Viel gab es zu besprechen, bis dann auch für den Letzten um 23:30 der Vorhang viel. Für Montag sieht es endlich nach wirklichen Afrikanischen Bedingungen aus, einzig der starke Wind, 70km/h in Arbeitshöhe, wird stören.

Hier noch ein Link wo unsere Flugzeuge live zu verfolgen sind.

https://www.skylines.aero/tracking/








Flying with the Champions 1. Tag - 1. Block

  
   

Am Samstag Morgen dann das erste Briefing, mit einem für Namibia eher untypischen Wetter. Starke Bewölkung mit örtlichen Auflockerungen und Tendenz zu Überentwicklungen war vorausgesagt. Sehr spät daher auch der erste Start und wie kann es anders sein, es war wie schon im vergangenen Jahr Janusz Centka mit Frank Melzer die die Veranstaltung fliegerisch eröffneten. Lange tummelten sich die Flugzeuge sehr nieder in der Nähe des Platzes herum, immer wieder konnte man Motorgeräusche von wieder gestarteten Flugzeugen vernehmen. Als dann alle irgendwo abgeflogen waren, schob sich eine riesige schwarze Wand von Norden auf den Platz zu. Bald begann es zu stürmen und auch Blitze und Donner waren zu vernehmen, alle waren unterwegs. Nach eineinhalb Stunden war der Spuk wieder vorbei, ein paar Regentropfen waren auch gefallen, die Sonne kam wieder heraus und die ersten Maschinen kamen auch zurück. Sehr unterschiedlich waren die Eindrücke, von ganz schwachem Steigen, bis zu viermaligem Starten des Motors, acht Meter Steigen im Geradeausflug, das alles war von den Teilnehmern zu hören. Durchwegs strahlende Gesichter unter allen Piloten, auch wenn sich nicht wirklich namibianisches Wetter eingestellt hatte, aber erste Eindrücke haben genügt, um sie vom Potential zu überzeugen.

 








Die Champions fliegen wieder

 

Seit  heute sind sie wieder unterwegs die Champions mit ihren Trainees. Bereits zum zweiten Mal findet derzeit „Flying with the Champions“ auf der Flying Farm Kiripotib in Namibia statt. Sieben Teilnehmer sind beim ersten Block vom 1. bis zum 7. November dabei. Dies sind als Trainees und Champions:

  • Hans Peter von Arb aus der Schweiz mit Andy Lutz aus Österreich auf Arcus M „KOY“
  • Andreas Grune aus Deutschland mit Markus Frank aus Deutschland auf Arcus M „MW“
  • Walter Horvath aus Österreich mit Wolfgang Janowitsch aus Österreich auf Arcus M „TWO“
  • Stefan Krauss aus Deutschland mit Holger Karow aus Deutschland auf Arcus M „1“
  • Frank Melzer aus Deutschland mit Janusz Centka aus Polen auf Arcus M „CS“
  • Peter Huser aus der Schweiz mit Olivier Darozze aus Frankreich auf Arcus E „E“
  • Rainer Fröhlich aus Deutschland mit Stefano Ghiorzo aus Italien auf ASH25EB28 „OM“

Nachdem der Flug von Air Namibia am vergangenen Mittwoch ausfiel, kamen ein Großteil der Teilnehmer erst am 30. Oktober abends an, sodass der Tag vor Beginn der Veranstaltung so richtig hart wurde. Acht Doppelsitzer und eine Einsitzer mussten an dem Tag aus den Containern geholt und aufgerüstet werden. Irgendwie hatte der Wettergott aber doch ein wenig einsehen mit uns und bei bedecktem Himmel und nur 28 Grad kamen wir so gar nicht ins schwitzen. Die für diesen Tag vorgesehenen Checkflüge mussten leider ausfallen, da die namibianische Überfluggenehmigung kam erst  spät abends. Wir nutzten die Zeit dann für die ersten theoretischen Einweisungen auf den Geräten, der örtlichen Gegebenheiten und die Teams wurden zusammengestellt.






Haben Sie sich schon manchmal gefragt, was ein Welt- oder Europameister im Segelfliegen anders macht als Sie?

 

Wenn Sie die Antwort darauf suchen, ist das vielleicht das Richtige für Sie!

HIER finden Sie das volle Programm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

'Flying with the Champions 2014'

 

 

 

  

 

  

 

Wer:Champions die schon fix zugesagt haben: 

 

 
  • Janusz Centka
  • Pete Harvey
  • Uli Schwenk
  • Holger Karow
  • Wolfgang Janowitsch

 

 

allesamt ehemalige Europa- oder Weltmeister!

    
Wo:

Kiripotib, Namibia, ca.150 km südöstlich von Windhoek 

    
Wann:

jeweils 7-tägige Kurse von

  • 1. - 7. November 2014
  • 8. - 14. November 2014

 

Wie:

  • Im Doppelsitzer mit einem Champion ist direkter Wissenstransfer möglich.
  • Der Champion unterstützt durch Feedback bei der Entwicklung motorischer und mentaler Fähigkeiten.
  • Ein strukturierter Trainingsablauf sorgt für klare Ziele.
  • Dem Teilnehmer wird das Werkzeug für effektive Arbeit an sich selbst mitgegeben.
    
 

Geplant sind 6 Flugtage, 1 Reservetag. Kurssprache ist grundsätzlich Englisch, evtl. auch Deutsch.