Flying with the Champions - Bildgalerie - Kiripotib 20152015-11-22
  

Bildgalierie - Flying with the Champion 2015 - Kiripotib








Flying with the Champions - Kiripotib - Abschlussbericht - 3. Block2015-11-19
  



Champions die Dritte.

Mittlerweile sind wir schon fast am Ende der dritten Woche angelangt. Sehr trockene Luft hat uns in den letzten Tagen begleitet, in diesem Kursteil war es den Teilnehmern nicht gegönnt Wolkenthermik zu nutzen, dafür kann man aber behaupten, in Blauthermik sind sie nun unschlagbar. Immer wieder die Vorhersage „heute keine Wolken und wenn überhaupt dann weit im Osten“. Der Stimmung hat dies jedoch nicht geschadet, jeden Tag aufs Neue wurde geflogen, Techniken ausprobiert, Anflüge optimiert, ganz einfach unser Programm durchgezogen.

Hier in Kiripotib geht’s morgen das letzte Mal bei „Flying with the Champions 2015“ nochmals in die Luft, ganz nach alter Tradition wollen wir einen Grand Prix Task fliegen und da in Bitterwasser auch zwei Teilnehmer unterwegs, soll es eine gemeinsame Aufgabe geben.

Anschließend kann man sagen, wieder drei Super Wochen, mit Super Trainees und Super Champions, leider durch das anfängliche Flugverbot im ersten Teil ein wenig getrübt, aber dies lag nicht in unseren Händen.

Danke an alle die dabei waren.








Flying with the Champions - Bitterwasser - Abschlussbericht - 2. Block2015-11-16
  



Ein schöner Abschluss von flying with the Champions in Bitterwasser der 2. Gruppe. Nicht alle Teams konnten die gestellte Grand Prix Aufgabe bewältigen und dennoch war die Stimmung sehr gut. Alle sind gut gelandet und nach der Landung ging es gemeinsam auf die erste Düne zum Abschluss Sundowner.
Kurzfristig haben sich eine Gruppe von Mitarbeitern bereiterklärt für die Gruppe auch zu singen.

Schöner gemeinsamer Flug, roter Sand, roter Abendhimmel, ein Glas Sekt in der Hand umrahmt von Namibischen Gesang…. fast nicht zu toppen.
Jeremias, der Chef des Runwayteams hatte dann noch seine Trompete mitgebracht und die Gruppe mit 2 Stücken unterhalten.

Es war ein herrlicher Abend und wir kamen zu spät zum Abendessen im Restaurant wo es dann noch die Übergabe der Zertifikate gab.
Mit den Worten „wir sind alle Gewinner“ leiteten Wolfgang und Dieter die Übergabe ein und Wolfgang spendierte dann von rent-a-glider für jeden Tisch eine Flasche Rotwein.

In gemütlicher Runde ließen die Teams den Abend ausklingen. Gesprächsthemen gab es genug.
Alle Teilnehmer bedankten sich für die Organisation hier und viele wollen auf jeden Fall wiederkommen.








Flying with the Champions - Bitterwasser - letzter Tag - 2. Block2015-11-14
  



Nachdem das gestern mit der Aufgabe nicht wirklich so richtig geklappt hat, haben wir beschlossen heute bei der vorherrschenden Blauthermik nochmals die gleiche Aufgabe wie gestern zu fliegen.

Grand Prix Start
Abflugpunkt Bitterwasser Hangar
1. Wende Nosob Gabel
2. Wende Pokweni
3. Wende Info Afrika
4. Wende Bitterwasser
Max Abflughöhe 26oo Meter, max. Speed 170

folgende Teams nehmen daran Teil:
Wolfgang Zimmermann mit Arndt Hovestadt
Carl-Georg Bauer mit Wolfgang Janowitsch
Peter Ocker mit Stefano Ghiorzo
Roman Michalowski mit Reinhard Schramme
Fernando Silva mit Stefan Senger
Nico Mak mit Joachim Schwenk

Fernando Silva und Nico Mak sind gestern angekommen und fliegen hier in Bitterwasser die nächste Woche mit Wolfgang Janowitsch und Arndt Hovestadt.
Da sie heute gleich mitfliegen wollten, haben wir kurzfristig zwei zusätzliche Flugzeuge arrangiert.


Hier die Tracking Details:
Nico Mak: https://share.delorme.com/NicolasBennet

Fernando Silva: http://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=05WPBm3FXBSIUxIY8GvNJGngqnvuZZp0b

Das Tracking zeigt uns dass das Team Roman und Reinhard kurz vor der ersten Wende ist. Nosob Gabel

2015-11-14 | 16:00

Die erste Wende wurde von denen die wir beobachten können genommen und Sie sind auf dem Weg nach Pokweni.
Es ist weiterhin sehr blau.
Ein Team hat die Aufgabe lt Funk abgebrochen.







Flying with the Champions - Bitterwasser - 4. Tag - 2. Block2015-11-13
  



Nach dem Briefing haben die Teams sich für eine Grand Prix Aufgabe entschieden um das bisher erlernte anzuwenden. Wegen den Wetterbedingungen wurden die Flugzeuge hergerichtet und in die Pfanne gezogen und dann erstmal das Mittagessen genossen und danach so ca. um 14:30 Uhr lokal gestartet.

Die maximale Abflughöhe wurde kurz vor dem Start festgelegt.
15 Minuten nach 15:00 Uhr lokal wurde die Abfluglinie für den Grand Prix Start geöffnet.

Die Aufgabe wurde der Wettervorhersage angepasst und beinhaltet folgende Punkte:

  • Bitterwasser
  • Nosob Gabel
  • Pokweni
  • Into Africa und zurück nach Bitterwasser.








Flying with the Champions - Das ist Namibia ...2015-11-12
  



Endlich ist in Kiripotib die Normalität zurück, nach den Ereignissen der ersten Woche mit der nicht vorhandenen Überflugbewilligung, können wir uns nun so richtig aufs Fliegen konzentrieren. Am Dienstag haben wir es etwas gemütlicher angegangen, Die Teams waren nun schon drei Tage zusammen, also gab‘s mal eine kleine GrandPrix Aufgabe. 420 km groß, waren die ersten nach 3 Stunden zurück,  142km/h Siegerschnitt für das Team Stieber/Karow, nur zwei Sekunden vor Team Scherrer /Frank und 23 Sekunden vor Durrer/Fischer. War echt lässig die Champs hier im Element zu erleben.

Am Dienstag dann schon frühe Vorbereitungen für einen großen Tag. Erst nicht ganz einig über die Streckenführung,  flogen dann doch alle morgens in den Osten. Nur das Wetter zeigte sich nicht so wie vorhergesagt. Schwaches Steigen im Blauen, niedrige Arbeitshöhe prägten die erste Stunde. Aber dann, wie wenn jemand einen Schalter umlegt, plötzlich erste Wolken, mit starkem Steigen und ansteigen der Basis um an die 2000 Meter. Die Schnitte stiegen in die Höhe, das lächeln in den Gesichtern wurde breiter. Bis nahe an Botswana führten die meisten Strecken, von dort dann zurück an die Kante im Westen, und dann kann man sagen ging die Post ab. Nur gerade aus, eine einzige Wolkenlinie über mehrere hundert Kilometer. Ich selbst konnte dort auf meinem Rechner 218 km/h Stundenschnitt ablesen. Ich bin ja nun schon ein paarmal hier geflogen, aber so etwas gab ich noch nicht erlebt. Zwei Stunden ohne zu Kreisen immer nur an der maximal Geschwindigkeit. Dementsprechend die Ergebnisse am Abend. Alle Teilnehmer an Flying with the Champions flogen über 1000 km, Hans Kandlbauer mit Lukasz Wojcik das Maximum mit 1173 km und ich selbst konnte auch mit 165km/h die schnellsten 1100km fliegen um mehr als 20km/h schneller als der Zweite, die Antares 23 kann was.

Gestern Mittwoch wieder etwas weniger gutes Wetter bei uns. Die gute Zone sollte weit im Osten liegen, Bernd Dolba unser Wettermacher sprach sogar von möglichen 1000km. Aber das ist Namibia, es fing erst relativ spät an, aber dann so richtig, die Luft beginn zu kochen.  Alle Teilnehmer waren in den Osten geflogen, genau dort hin wo es jetzt zu brodeln begann. Hier am Platz ein Sandsturm mit an die 70 km/h Wind, wie wird’s den Piloten gehen? Am Funk war es ruhig, nichts war zu hören, auch die Satellitenbilder zeigten nicht wirklich die Bilder die man sich wünscht. Aber dann, nach mehreren Stunden des Bangens und Hoffens, die ersten im Anflug, alle kehrten sicher heim. In den anschließenden Gesprächen konnte man dann schon den Respekt vor den Gewalten des Namibianischen Wetters erkennen. Ja und bis über 600 km waren es auch wieder, mit Schnitten bis zu 142 km/h. Hier erkennt man schon die Qualität der Champions, zufällig haben sie sich diese Titel nicht erflogen.

Übrigens wenn ihr kurzfristig noch nach Namibia wollt, In der besten Zeit sind Flugzeuge frei geworden
Ein Arcus M vom 28. Nov. bis 12. Dez.
Unser Arcus E vom 14. Dez . bis 27. Dez.
Die Antares 23E vom 29. Dez. bis 20. Jan.
Details auf Anfrage bei Office@rent-a-gider.com

Wenn jemand Quintus fliegen will, im Jänner wäre einer in Bitterwasser verfügbar, bei Interesse vermittle ich gerne.

 

Eindrücke aus Namibia/Bitterwasser







Flying with the Champions - Bitterwasser - 3. Tag - 2. Block2015-11-12
  



Die Teams hatten sich in der Luft dann abgesprochen und die vorgegebene Aufgabe geändert. Ziel war ja nach einem frühen Start, möglichst viele Kilometer, am liebsten die ersten Tausender der Teilnehmer zu fliegen. So wurde die Strecke dem Wetter entsprechend angepasst und es blieb spannend ob es reichen würde.

1 Stunde vor Sunset kam der obligatorische 1 hour before sunset safety report von allen und kurz vor sun set landeten dann alle Teilnehmer und die große Freude war in die Gesichter der Teilnehmer geschrieben. Noch am Windsack gab es einen Begrüßungsdrunk und die Teilnehmer gratulierten sich voller Freude gegenseitig. Yes we did it!








Flying with the Champions - Bitterwasser - 2. Tag - 2. Block2015-11-11
  



Tag zwei in Bitterwasser:

Die Teams gewöhnten sich am ersten Tag aneinander und der neue Tag begann mit dem täglichen Briefing.
Da die Wettervorhersage einen Blauthermiktag vorhersagte, haben die Teams entschieden nochmals gemeinsam zu fliegen.
Nach dem Start flog die Gruppe gemeinsam in Richtung Gobabis und SWA Knee.

Es ist immer das gleiche… Wolken im „Sperrgebiet“ bzw. außerhalb der Gliding Zone, nördlich von Windhoek wo es wirklich hammermäßig aussah und nach der Landung
kamen fast alle Piloten mit der Frage, warum dürfen wir dort nicht hinfliegen… .
Aber wir folgen den namibischen Regeln und bleiben innerhalb der Gliding Zone.

Die Stimmung in der Gruppe ist sehr gut und sie werden auch weiterhin eher in der Gruppe fliegen.
Ein großer Lerneffekt für alle Teilnehmer dabei ist das Fluggebiet zu beobachten, die richtigen Entscheidungen für den weiteren Flugweg zu treffen und jeder genießt es einen Champion hinter sich zu haben, der einem auf das eine oder andere aufmerksam macht.

Da die Wettervorhersage für den heutigen Tag sehr gut ist, machten wir nur ein kurzes Briefing und vergaben die Aufgabe.
- früher Start von Bitterwasser, dann zum SWA Knee, Wandervogel 3, Malatahöhe S und zurück nach Bitterwasser.

Aber das tatsächliche Wetter war dann doch anders als vorhergesagt und wir sind gespannt was sie dann tatsächlich fliegen.
Fliegen mit den Champs hat sich auch in der Tierwelt herumgesprochen und wir haben ein neues Mitglied im Bitterwasser Team.

 

Herr oder Frau ? wir wissen es nicht so genau..,
wir nennen den Vogel BIWA, hört das Radio ab und nach getaner Arbeit sollte man immer genügend trinken….








Flying with the Champions - Bitterwasser 1. Tag - 2. Block2015-11-09
  

Während die anderen die Koffer für die Abreise packten, packten die Neuankömmlinge Ihre Koffer aus und es gab einen gemeinsamen - Abschieds und Willkommens-Sundowner auf der Düne in der Nähe des Flugplatzes.

Die Teilnehmer der ersten Gruppe wollten natürlich den Samstag so lang es ging ausnutzen und landeten relativ spät.

Nach dem Abendessen erhielten die Teilnehmer der ersten Woche durch Dieter Schwenk die 1. Certifikate für FWC ausgehändigt. Alle gingen früh schlafen, da die einen von der Anreise und die anderen von dem Flugtag doch ermüdet waren. Wir trafen uns am nächsten morgen zum offizellen Briefing das derzeit von Stefan Senger durchgeführt wird und danach zum FWC Briefing, wieder in der Bitterwasser Lounge.
Natürlich gab es erstmal das FWC Poloshirt und es folgte ein Einweisungs- und Sicherheitsbriefing von Dieter Schwenk.

Danach folgte die Teambildung und die Flugzeugzuordnung.
Es stehen 3 Arcus und eine EB 28 zur Verfügung und anfangs war die Scheu vor einem offene Klasse Flugzeug doch groß.
Schließlich hatte sich Wolfgang Zimmermann mit Coach Stefano für die EB 28 entschieden.
Roman Michalowski fliegt zusammen mit Wolfgang Janowitsch in der ASG 32
Peter Ogger und Arndt Hovestadt zusammen den Arcus MA und
Carl-Georg Baur mit Reinhard Schramme im Arcus MB.

Die Flugzeuge wurden präpariert und gecheckt, hier und da noch ein Softwareupdate und Einweisung in das Batteriehandling etc. pp und dann ging es für alle zum ersten Mal auf die Pfanne.
 


Es sollte ein blauer Tag werden und bleiben, doch oben im Norden bei Gobabis entstanden doch noch Wolken die magisch angezogen haben.. .
Gemeinsam flogen die vier Maschinen im „Teamflug“ von Bitterwasser los.

Am Abend nach der Landung waren wir dann auf die Gesichter der Teilnehmer gespannt – durchweg alle – waren von Ihrem „ersten Tag“ begeistert und auch Wolfgang Zimmermann war dann sehr happy sich für die EB 28 entschieden zu haben.
Offene Klasse – was für eine Erfahrung!








Flying with the Champions - Abschlussbericht aus Bitterwasser - 1. Block2015-11-09
  

Täglich nach dem offiziellen Briefing treffen sich die Teilnehmer von FWTC in der seperaten Bitterwasser Lounge um ein Briefing anzuhalten. Es erfolgte unter anderem ein Austausch der Erfahrungen und Wahrnehmungen, sowohl von den Coaches, also auch von den Teilnehmern über den vergangenen Flugtag.

Über allem stand die eindrucksvolle Erfahrung des gemeinsamen Fluges. Die Teilnehmer sprachen sich ausnahmslos dafür aus, dass die gemeinsame Fliegerei Ihnen direktes feedback bereits während des Fluges gaben, da sie im Kreis- und im Geradeausflug direkt sehen konnten, was das andere Flugzeug bzw. Team besser oder schlechter machten.

Am Abschlussbriefing wurde in folgenden Punkten von allen Teilnehmern ein unheimlicher Lerneffekt bestätigt.

  • man verbessert seine eigene Technik
  • viele lernten auch mehr mit dem Seitenruder zu arbeiten
  • das gezielte Anfliegen von Wasserlöchern, was zu 80 % immer funktionierte
  • Verbesserung der Wahrnehmung des Wettergeschehens
  • ein Konzept für den ganzen Flug zu haben
  • bewußt taktisch zu fliegen
  • generell das schnellere Vorfliegen
  • es wird festgestellt, daß Namibia genau das richtige Trainingsgebiet ist um zwischen schnellem Vorflug, aber auch dem rechtzeitigen erkennen wann es Zeit ist die Vorfluggeschwindigkeit zu reduzieren und eher Höhe zu halten.


Alle Teilnehmer sind von den gemachten Erfahrungen eindeutig begeistert und traten traurig die Rückreise

 








Flying with the Champions - Kiriptib - 1. Tag - 2. Block2015-11-07
  



 

Gestern schon wieder erster Flugtag hier in Kiripotib

... mit der neuen Truppe und in Bitterwasser hieß es Abschied nehmen von den Teilnehmern der ersten Woche. Das doch gute Wetter in den letzten Tagen hat ein wenig den Ausfall der ersten drei Tage kompensieren können.

Am Abend in einer netten stimmigen Runde wurden noch Diplome überreicht, eine kleine Erinnerung an die Teilnahme bei dieser doch einmaligen Veranstaltung.

Gleichzeitig mit dem Abschied der Teilnehmer, auch Andy Lutz als Champion verlässt uns nach einer Woche wieder, konnten auch die Teilnehmer der zweiten Woche begrüßt werden.

Dies sind nun Peter Ocker aus Deutschland, Carl Bauer aus England, Roman Michalovski aus USA und Walter Mayer aus Österreich. Zu den Champions  Wolfgang Janowitsch und Reinhard Schramme ist Arndt Hovestadt dazu gekommen, Stefano Ghiorzo ist von Kiripotib nach BIWA gewechselt, wieder eine starke Truppe die hier unterrichtet.

Heute strahlend blauer Himmel und Bernd als Obermeteorologe spricht schon von guten Bedingungen weit im Osten.



 

Bericht aus Bitterwasser

Nachdem endlich die Fluggenehmigung da war, war natürlich die Freude groß – endlich sollte es losgehen.

Schnell waren die Flugzeuge und Trainer entsprechend eingeteilt und das wichtigste war nun einfach mal zu fliegen.

Andrea Abt mit Reinhard Schramme im Arcus, Oskar Tollich mit Wolfgang Janowitsch in der ASG 32 und Toni Leuenberger mit Andy Lutz ebenfalls im Arcus.
Nach dem offiziellen Briefing in Bitterwasser hatte sich die Truppe in die BIWA Lounge zurückgezogen um das Flying with the Champions Briefing zu halten. Geleitet durch Wolfgang wurde über Wetterlage und die daraus fälligen Entscheidungen vom Vortag gesprochen. Alle Teilnehmer tauschten Ihre neuen Erfahrungen untereinander aus, plötzlich mal wieder mit jemanden zu fliegen, der einem die eine oder andere negative Gewohnheit wieder ans Tageslicht brachte.

Der Weg ist das Ziel und oft sieht man die Wolke ganz weit vorne, vergisst aber den richtigen und entscheidenden Flugweg bis dorthin.
Alle Teilnehmer hatten sich dafür ausgesprochen, eher gemeinsam abzufliegen, also einen Grand Prix Start zu machen, da das Erlebnis des teilweise gemeinsamen Fluges, vor allem im morgentlich noch blauen Himmel ein weitaus größeres Erlebnis darstelle, als eben „nur“ alleine loszufliegen.
So wurden am Donnerstag und Freitag jeweils gemeinsam die gestellte Aufgabe geflogen.

Heute wurde bedingt durch die gewittrige Wettervorhersage die Aufgabe:
Abflug Bitterwasser - Rehobot Station - Kiripotib - Kalkrand und zurück nach Bitterwasser gestellt.
Da die Gewitterneigung dann doch nicht so extrem war, wurde der Schenkel Kalkrand in Richtung ca. 40 km südwestlich von Maltahöhe angeflogen und dann erst wieder zurück nach Bitterwasser.

Die Gewitter erreichten dann doch auch noch Bitterwasser, aber alle Teilnehmer waren rechtzeitig wieder auf der Pfanne gelandet.
Alle waren glücklich wieder einen tollen und vor allem lehrreichen Flug hinter sich gebracht zu haben.

„ So wäre ich nie geflogen“ – „ich habe heute einen 6 Meter Bart von unten bis oben ausgekurbelt“ – wir waren ganz schön tief und da ist man dann doch beruhigt wenn hinter einem noch ein Champion sitzt – waren die ersten Worte der Teilnehmer.

Flugvorbereitung in Bitterwasser

Flug von Reinhard Schramme mit einer Wertungsdistanz von 627,5 km und einem Schnitt von 116.3 km/h








Flying with the Champions - Kiriptib - 4. Tag - 1. Block2015-11-06
  



Heute ist letzter Flugtag in Kiripotib
für die Truppe der ersten Woche, leider durch den negativen Bescheid zu Beginn mit nur drei Flugtagen gesegnet.

Die Vorhersage sagte wieder schwieriges Wetter voraus. Früh einsetzende Überentwicklungen mit Schauern und vereinzelten Gewittern wurden prognostiziert. Gegen 11:30 waren alle in der Luft und der Himmel entwickelte sich prächtig. Weit im Westen dann so gegen 14:00 Uhr hoch schießende Wolken und ab 15:00 Uhr im Norden von uns ein erstes Gewitter, das uns aber nur streift und nach Osten abzieht. Die Piloten sind gewarnt, wir haben empfohlen gegen 16:00 Uhr in der Nähe des Platzes zu sein um eventuell schnell zurück landen zu können. Jetzt ist es 17:00 Uhr und alle melden komfortable Höhen.

Mittlerweile sind auch ein paar Teilnehmer für die zweite Woche eingelangt.

Aus der Schweiz, Felix Ammann und Hans Kandlbauer, Hans ist schon das zweite Mal dabei, aus Kanada Michael Stieber.

Am späteren Nachmittag erwarten wir noch Heiner Scherrer und Philipp Durrer, ebenfalls aus der Schweiz und einen zweiten Kanadier Jean Yves Germain.
Als Champions die zweite Woche, Janusz Centka, Lukasz Wojcik und Markus Frank, die alle bereits die erste Woche hier waren, sowie Holger Karow, Erwin Ziegler und Bert Schmelzer als Neuankömmlinge.

 








Flying with the Champions - Kiriptib - 3. Tag - 1. Block2015-11-05
  



Endlich ist wieder Alltag eingekehrt!

Nachbesprechung des gestrigen Tages, umfangreiches Wetterbriefing, Vorbereitungen für den Start. Wie haben wir uns diese Normalität hergesehnt.

So gegen 11:30 Uhr sind heute die ersten gestartet, auf Grund der unklaren Wetterprognosen heute keine Aufgabe in Kiripotib. Die Teams sollten selbst entscheiden wo sie hinfliegen. Wie man auf den Logs von Spot sieht, sind sie allein den Westen geflogen, an die Kante und dort weiter in den Süden als gestern.

Mittlerweile, es ist jetzt 17:00 Uhr lokal, hat sich ein dicker Schirm vom Nordwesten über uns geschoben, auf dem Satellitenbild sieht man diese Zunge bis weit in den Süden Namibias.  Es sieht zwar doch recht dunkel aus, einige Schauer sind auch dabei, aber immer noch aktiv und absolut fliegbar.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Berichte der Piloten.

PS. Jetzt bin ich schon dass fünfte mal hier in Namibia und hab das erste mal eine Kobra gesehen, dies aber gleich zwischen Küche und Frühstücksraum.










Flying with the Champions - Kiriptib - 2. Tag - 1. Block2015-11-04
  

 Endlich in der Luft.

Heute um 11:30 Uhr kam per Fax die Erlösung, die Überflugbewilligung ist erteilt. Seit Freitag waren wir ja zum Nichtstun verurteilt, da irgendein Militär der Meinung war, die fremden Segelflieger über Namibia gefährden die Staatssicherheit. Es war schon nahe des Supergaus, da arbeitet man das ganze Jahr darauf hin, organisiert Flugzeuge, Champions und alles vor Ort und zwölf  Stunden vor Beginn der Veranstaltung „Flying with the Champions“ der ablehnende Bescheid für den gesamten Segelflug in Namibia. Dank hier an alle die, die sich die letzten Tage für einen neuen Bescheid eingesetzt haben, wäre dieser nicht gekommen, hätte dies das Aus für den namibianischen Segelflug bedeutet und was dies für unsere Firma bedeutet hätte will ich mir gar nicht vorstellen.

Jedenfalls ein lauter Jubelschrei bei Eintreffen des Faxes hier in Kiripotib, irgendwie kam mir vor, ich hörte den aus Bitterwasser auch. Sofort liefen alle zu ihren Flugzeugen, wir hatten sie schon an den Start gestellt und so gegen zwölf waren alle in der Luft. Heute dürfte ein ganz akzeptabler Tag werden, die Prognose sagte die gute Zone entlang der Kante, dem Abbruch zur Namibwüste voraus. Wenn unsere Trainees dort hinkommen ist dies sicherlich gleich einmal eine kleine Wiedergutmachung für die Qualen der letzten Tage. Landschaftlich ist dieser Abbruch einer der schönsten Gegenden Namibias. Wilde Canyons, schroffe Felsen, und wunderschöne Farbspiele prägen hier die Landschaft.

Da ab diesem Jahr Spot auch hier im südlichen Afrika funktioniert, haben alle Flugzeuge aus Kiripotib eines dieser Geräte an Bord. Hier der Link unter welchem die Tracks verfolgt werden können. Da es sich um Leihgeräte vom Österreichischen Nationalteam handelt, leider nur mit Aeroclub 1-4 gekennzeichnet. Ab morgen werden wir auch wissen wer welches Gerät im Cockpit hat.

http://share.findmespot.com/









Flying with the Champions - Kiriptib - 1. Tag - 1. Block2015-11-01
  



Flying with the Champions 2015

So schnell geht es, wieder ist ein Jahr vorbei und die Besten der Welt sind abermals in Namibia eingetroffen, um ihr Wissen und ihre Erfahrung an Trainees von der ganzen Welt weiter zu geben. Flying with the Champions hat wieder begonnen und diesmal nicht nur in Kiripotib, sondern auch in Bitterwasser, dem größten afrikanischen Segelflugzentrum. Die nächsten drei Wochen werden wir wieder versuchen die Teilnehmer zu persönlichen Bestleistungen, zu höheren Schnitten, zu unvergesslichen Erlebnissen zu verhelfen.


Hier in Kiripotib wo ich, Ludwig Starkl die nächsten drei Wochen die Leitung über habe, werden beginnend in der ersten Woche,  Janusz Centka aus Polen, Markus Frank aus Deutschland, Stefano Ghiorzo aus Italien und erstmals dabei, Lukasz Wojcik der frisch gekürte Europameister  aus Polen, die Teilnehmer trainieren. In der kommenden Woche kommen dazu, Holger Karow und Erwin Ziegler aus Deutschland, Bert Schmelzer aus Belgien und in der dritten Woche die Gebrüder  Jones Phil und Steve sowie Pete Harvey aus England und Holger Back aus Deutschland. Erwin, Bert, Phil und Holger Back sind auch erstmals mit dabei.


In Bitterwasser wird Wolfgang Janowitsch in der ersten Woche beginnend, gemeinsam mit Andy Lutz und Reinhard Schramme die Leitung und Trainerrolle übernehmen, Hier kommen dann dazu Stefano Ghiorzo, der von Kiripotib rüberwechselt, und Arndt Hovestadt aus Deutschland. Reinhards und Arndt unterstützen uns auch das erste Mal.


In Kiripotib als Teilnehmerin der ersten Woche, Andre Arb aus der Schweiz, Dirk Windmüller aus Deutschland und aus Österreich der Junior Paul Altrichter, von seinem Onkel zu diesem Aufenthalt eingeladen und zum zweiten Mal dabei Walter Horvath.
In Bitterwasser erstmals eine Frau dabei, Andrea Arb aus Deutschland, Toni Leuenberger aus der Schweiz und auch hier ein Wiederholungstäter, Oskar Tollich aus Deutschland der auch bereits das zweite Mal dabei ist.


Leider ist unser Beginn durch das wiehern des Namibianischen Amtsschimmels  getrübt. Die Militärs haben ohne Angabe von Gründen, für alle Flugzeuge aus Deutschland, die in Pokweni , Bitterwasser und Kiripotib fliegen wollen, die Überflugbewilligung abgelehnt. Niemand darf in die Luft, alle müssen am Boden bleiben. Dieser Bescheid erreichte uns natürlich erst am Freitag, wo es für eine Intervention  viel zu spät war, alle Beamten schon mit dem Kopf im Wochenende und die entscheidenden Personen nicht erreichbar. Jetzt heißt es erstmals zu warten, jedenfalls stehen die Leiter der Flugzentren ab Montag 8:00 Uhr bei den Ministern auf der Matte, und wir bis dahin am Boden. Bei der Optik der letzten Tage, das schlimmste das einem Segelflieger passieren kann.


Heute geht es als Alternative zu einem Gamedrive auf eine benachbarte Farm, wo es auch eine Antonov 2 gibt. Vielleicht schaffen wir es zumindest so in die Luft zu kommen.

 
 






NEU - jetzt auch in Bitterwasser!

 

 

 

 

 

 

 

 

'Flying with the Champions 2015' - Bitterwasser

 

 

HIER finden Sie das volle Programm

  

 

  

 

Wer:Champions die schon fix zugesagt haben: 

 

 
  • Reinhard Schramme
  • Arndt Hovestadt
  • Wolfgang Janowitsch
 
 

allesamt ehemalige Europa- oder Weltmeister!

  
Womit:

EB 28, Arcus M und erstmalig eine ASG 32 (der neue Doppelsitzer aus dem Hause Schleicher)

    
Wo:

Bitterwasser, Namibia, ca. 200 km südöstlich von Windhoek 

    
Wann:

jeweils 7-tägige Kurse von

  • 01. - 07. November 2015
  • 08. - 14. November 2015

 

Wie:

  • Im Doppelsitzer mit einem Champion ist direkter Wissenstransfer möglich.
  • Der Champion unterstützt durch Feedback bei der Entwicklung motorischer und mentaler Fähigkeiten.
  • Ein strukturierter Trainingsablauf sorgt für klare Ziele.
  • Dem Teilnehmer wird das Werkzeug für effektive Arbeit an sich selbst mitgegeben.
    
 

Geplant sind 6 Flugtage, 1 Reservetag. Kurssprache ist grundsätzlich Englisch, evtl. auch Deutsch. 

 

 








 

 

 

 

 

 

 

 

'Flying with the Champions 2015' - Kiripotib

 

 

HIER finden Sie das volle Programm

  

 

  

 

Wer:Champions die schon fix zugesagt haben: 

 

 
  • Janusz Centka
  • Pete Harvey
  • Stefano Ghiorzo
  • Markus Frank
  • Andy Lutz
  • Holger Karow
  • Steve Jones
  • Brad Edwards
  • Holger Back
 
 

allesamt ehemalige Europa- oder Weltmeister!

    
Wo:

Kiripotib, Namibia, ca.150 km südöstlich von Windhoek 

    
Wann:

jeweils 7-tägige Kurse von

  • 31. Oktober - 06. November 2015
  • 07. - 13. November 2015
  • 14. - 20. November 2015

 

Wie:

  • Im Doppelsitzer mit einem Champion ist direkter Wissenstransfer möglich.
  • Der Champion unterstützt durch Feedback bei der Entwicklung motorischer und mentaler Fähigkeiten.
  • Ein strukturierter Trainingsablauf sorgt für klare Ziele.
  • Dem Teilnehmer wird das Werkzeug für effektive Arbeit an sich selbst mitgegeben.
    
 

Geplant sind 6 Flugtage, 1 Reservetag. Kurssprache ist grundsätzlich Englisch, evtl. auch Deutsch.